Weltmeister Boateng beendet aktive Laufbahn

2 miesięcy temu
Jérôme Boateng spielte zuletzt noch in Italien und Österreich. (Archivbild) Jonathan Moscrop/Zuma Press/dpa

Der ehemalige Fußball-Nationalspieler Jérôme Boateng hat das Ende seiner aktiven Laufbahn verkündet. Der 37-Jährige teilte seine Entscheidung über die sozialen Medien in einem Video mit, das Höhepunkte seiner Karriere zeigt.

«Der Fußball hat mir viel gegeben», erklärte der Weltmeister von 2014 in seinem Abschiedsvideo. «Ich habe gelernt, gewonnen und verloren.» Nun sei es an der Zeit, weiterzuziehen, sagte der frühere Abwehrspieler dankbar.

Weltmeister-Karriere mit Höhepunkten

Den größten Erfolg seiner Laufbahn feierte Boateng vor elf Jahren mit dem WM-Titel in Brasilien. Der gebürtige Berliner absolvierte 76 Länderspiele für Deutschland und wurde 2016 als Deutschlands Fußballer des Jahres ausgezeichnet.

Bei der WM 2010 in Südafrika erlebte er ein besonderes Duell gegen seinen Halbbruder Kevin-Prince Boateng, der für Ghana auflief. Sein Bundesliga-Debüt hatte Jérôme Boateng bereits im Januar 2007 für Hertha BSC gegeben.

Erfolgreiche Bayern-Zeit und späte Stationen

Zehn Jahre lang prägte Boateng die Erfolgsära des FC Bayern München. Mit den Münchnern sammelte der Defensivmann neun deutsche Meistertitel, gewann zweimal die Champions League und fünfmal den DFB-Pokal.

Nach seinem Abschied von Bayern 2021 wurde es sportlich ruhiger um den Verteidiger. Seine letzten Stationen führten ihn zu Olympique Lyon, US Salernitana und zuletzt zum Linzer ASK in Österreich.

Kurzes Gastspiel und neue Pläne

In Linz löste Boateng seinen ursprünglich bis 2026 laufenden Vertrag bereits im August auf - nach nur 14 Pflichtspielen. «Es war eine bereichernde Erfahrung, noch einmal in einem neuen Umfeld zu arbeiten. Nun ist für mich der richtige Zeitpunkt gekommen, um ein neues Kapitel aufzuschlagen», erklärte er damals.

Im November 2024 erhielt der Ex-Nationalspieler seine Trainer-B-Lizenz in einem Sonderlehrgang des Bayerischen Fußball-Verbandes. Vor der Prüfung sei er «natürlich noch etwas aufgeregt» gewesen, wie er mitteilte.

(dpa) Hinweis: Dieser Artikel wurde mithilfe von Künstlicher Intelligenz überarbeitet.

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